Pitch Deck – So gestaltest du deine Präsentationsvorlage

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Pitch Deck – So gestaltest du deine Präsentationsvorlage

Wer ein Unternehmen oder ein Startup gründet, braucht neben einem Business-Plan und einem eingespielten Team vor allem eines: Geld. Und wie kommt man als Startup an finanzielle Mittel? Natürlich durch Geldgeber wie Investoren. Diese müssen jedoch zunächst erst einmal gefunden und dazu auch überzeugt werden, in das Geschäft zu investieren.
 
 
Wenn man sein Geschäftsmodell dann potenziellen Investoren vorstellt, präsentiert man sein Startup in einem sogenannten Pitch mithilfe eines Pitch Decks. Damit man die Geldgeber überzeugt, braucht man natürlich auch ein ansprechendes Design auf den Slides.
 
 
In einem anderen Blog haben wir bereits erklärt, wie ein gutes Pitch Deck aufgebaut ist. Dieser Blogbeitrag hier soll euch zeigen wie, ein gutes Pitch Deck designed ist und wir stellen euch drei Tools zur Gestaltung euerer Präsentation vor.
 
 
 

 
 
 

Warum braucht man ein gutes Pitch Deck?

 
 
 
Wie bereits erwähnt, braucht man ein Pitch Deck hauptsächlich dafür, um Geldgeber davon zu überzeugen, dass sie in das eigene Startup investieren. Doch wer finanziert denn schon ein Projekt, das schon bei der Präsentation eher lieblos daher kommt? Vermutlich niemand.
 
 
Dazu kommt neben dem Aspekt, dass man andere vom Projekt überzeugt, auch selbstsicherer auftritt und der Eindruck entsteht, man hat sich Mühe gegeben und steht zu 110% hinter seinem Startup und dem Projekt. Dies zeigt auch noch mal mehr, dass man wirklich an dem Geld der Investoren interessiert ist und es braucht.
 
 
Daher ist ein gut gestaltetes Pitch Deck für jeden Pitch essenziell!
 
 
 

Wie designed man eine gute Präsentationsvorlage?

 
 
 
So viele Möglichkeiten, aber doch so schwierig. Egal, ob PowerPoint, Keynote, Prezi oder OpenOffice. Die Tools zur Erstellung eines Pitch Decks sind mittlerweile so vielfältig, dass es schon fast schwer ist, ein gutes, ansprechendes Design für seine Präsentation zu erstellen. Doch was macht überhaupt eine „gute Gestaltung“ aus?
 
 

Aussagekräftige Bilder und Fotos

 
 
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Was für viele ein kitschiger Spruch ist, ist in der Welt der Präsentationen tatsächlich die Wahrheit. Es ist besser, die Slides nicht mit zu viel Text zu überladen, sondern die Bilder oder Vektorgrafiken für sich und die Botschaft sprechen lassen. Bilder sind mächtige Werkzeuge, um eine bestimmte Message zu transportieren.
 
 
Durch Bilder lassen sich auch die Emotionen der Betrachter beeinflussen. Sie helfen vor allem dabei, den „Wert des Produkts“ zu hervorzuheben. Auch lassen sich durch Bilder Geschichten erzählen, die beim Einsammeln von Geldern einen klaren roten Faden geben.
 
 
Ganz wichtig ist, aber auf das Urheberrecht zu achten. Neben rechtlichen Konsequenzen lässt dies auch einen selbst sehr unprofessionell wirken. Deshalb lieber auf Stock-Fotos zurückgreifen oder bei Verwendung anderer Bilder auf das Urheberrecht überprüfen.
 
 
 

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Präsentation – Einsatz von Bildern am Beispiel „Uber“


 
 

Richtige Farben, guter Kontrast und Leerräume nutzen

 
 
Die richtige farbliche Gestaltung ist das A&O bei der Präsentation-Vorlage oder eines Pitch Decks. Die Slides sollten auf einander abgestimmt sein, da das auch Ordnung schafft. Die Farben sollten gut zusammen passen.
 
 
Am besten nutzt man vorgefertigte Templates, die angepasste Farben beinhalten. Programme wie Canva geben Tipps und zeigen ähnliche Farben an oder die des Fotos.
 
 
Ebenso wichtig ist der Kontrast auf den Folien. Vor allem, wenn man einen Beamer, der schon etwas betagter ist, nutzt, kann es passieren, dass Farben zu blass abgebildet werden und die Lesbarkeit darunter leidet.
 
 
Ein wertvoller Tipp dafür ist ein schwarzes Overlay mit einer Transparenz von 60%. Dadurch kann man einen besseren Kontrast zwischen Text und Präsentation schaffen. Denn es gilt: guter Kontrast erhöht die Aufmerksamkeit!
 
 
Auch die Schriftart und -größe zählen zu wichtigen Bestandteilen einer Folie. Die Schriftgröße sollte das Publikum nicht „erschlagen“, aber auch nicht dazu bringen, die Lesebrille aufzusetzen. Bei der Schriftart sollte man vor allem auf die Gängigen wie Arial und Times New Roman zurückgreifen. Das gibt dem Pitch Deck auch die nötige Professionalität.
 
 
Besonders wichtig ist, die Folien nicht zu überlasten und „leicht verdaulich“ gestalten, damit die Investoren aufmerksam bleiben und sich am Ende dazu entscheiden, dein Projekt zu unterstützen.
 
 
 

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Mögliche Farbkombinationen für dein Pitch Deck


 
 

Wenig Animationen

 
 
Jeder kennt die lustigen PowerPoint-Animationen, mit denen man sehr viel rumspielen kann, aber leider machen sie meistens eine Präsentation eher kaputt.
 
 
Es sei denn man setzt sie an der richtigen Stelle ein. Wer beispielsweise seine Lösung für ein Problem, das man durch sein Geschäftsmodell behebt, vorstellt, kann dies mithilfe einer kleinen Animation einbauen. Das lockert die Stimmung und lässt die Präsentation etwas lockerer, aber trotzdem professionell wirken.
 
 
Was definitiv unterlassen werden sollte, sind unzählige und unnötige Animationen. Sie verlangsamen die Präsentation und lenken von dem eigentlichen Thema ab. So wirkt der Pitch etwas kitschig, was in einem professionellen Umfeld natürlich absolut nicht sein sollte.
 
 
Entweder gar keine Animationen oder ganz wenige, die den Pitch etwas lebhafter gestalten. Eine passende Animation ist beispielsweise einzelne Texte erst dann einzublenden, wenn man sie anspricht. Doch auch hier sollte man die passenden Stellen wählen.
 
 
 

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Meme – „lieber wenige gute als zu viele Animationen in der Präsentation“


 
 

Geradlinig und einfach halten

 
 
Einfach ist mehr! Versuche, dein Pitch Deck so zu gestalten, dass es ein professionelles und schlichtes Layout hat. Am besten keine wilden und verschnörkelten Schriftarten wie in einem Märchenbuch. Lieber ordentlich und seriös, weil das einen Investor viel mehr beeindrucken wird.
 
 
Konzentriere dich auf deine Botschaft und auf das, was du den Geldgebern zeigen willst und versuche das so einfach wie möglich zu visualisieren. Denn so kannst du viel mehr erreichen, wie mit aufwendigen Slides, die völlig überworfen wirken.
 
 
Was auch immer einen guten Eindruck schafft, ist am Ende der Präsentation noch einmal alles wie bei einem „Dashboard“ übersichtlich darzustellen. So hat man am Ende alles auf einem Blick zusammengefasst und das ein oder andere bleibt dem Investor im Gedächtnis.
 
 
Ein gutes Beispiel für ein „vollkommenes“ Pitch Deck, ist das der Firma „Airbnb“. Aus dieser Präsentation kann sich als Gründer sehr viel Inspirationen für seine eigene Vorlage holen.
 
 
 

 
 
 

Tools zur Gestaltung deines Pitch Decks

 
 
 
Jetzt stellen wir euch noch drei Tools vor mit denen ihr euer Pitch Deck für eure Präsentation gestalten könnt.
 
 
 

Präsentationsvorlage-Tool #1 – Pitch

 
 
Dieses Tool ist ausschließlich für die Erstellung und Gestaltung von Pitch Decks entwickelt worden. Der Berliner Gründer Christian Reber hat mit seinem Team das Tool gebaut und will anderen Entrepreneuren dabei helfen, ihre perfekte Präsentation zu basteln.
 
 
Pitch zielt darauf ab die Schwächen anderer Präsentationsprogramme zu egalisieren, da nicht nur eine schöne Gestaltung des Designs möglich ist, sondern auch die gleichzeitige Zusammenarbeit an einem Projekt ermöglicht.
 
 
Über das Tool ist generell auch die Kommunikation mit seinem Team möglich und andere nützliche Gadgets sind enthalten.
 
 
 

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Pitch Deck-Tools – „Pitch“


 
 

Präsentationsvorlage-Tool #2 – Prezi

 
 
Ein Tool, was vielen schon bekannt ist, ist Prezi. Prezi schafft es, den berühmten roten Faden durch die Präsentation zu ziehen und einen Pitch gut aufzubauen. Mit thematisch passenden Vorlagen und kleinen, aber nicht störenden Animationen eignet sich das Programm, um einen Pitch vorzubereiten und die Investoren zu beeindrucken.
 
 
Prezi ist deutlich kreativer und flexibler als z. B. PowerPoint und ermöglicht zwischen den Inhalten während der Präsentation hin und her zu springen. Auch eine Zoomfunktion zählt zu den Features des Tools. Für den Zuschauer bedeutet das, dass er Zusammenhänge sofort verstehen und nachvollziehen kann. Ideal also, um die Geschäftsidee seines Startups vorzustellen.
 
 
Der Nachteil ist allerdings, dass Prezi kostenpflichtig ist und bis zu 59 Euro müssen bezahlt werden. Allerdings kann dies eine lohnenswerte Investition sein, wenn man ein gutes Pitch Deck entwickeln will.
 
 
 

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Präsentations-Tool – „Prezi“


 
 

Präsentationsvorlage-Tool #3 – Peetch

 
 
Ein nahezu komplettes Tool für Gründer ist Peetch. Das französische Unternehmen hat ein Programm entwickelt, das Schritt für Schritt hilft, ein gutes Pitch Deck zu erstellen. Mit Vorlagen für jede einzelne Folie, die man braucht.
 
 
Von Intro über Folien für Problem und Lösung bis hin zu einer „Roadmap“, die noch einmal visualisieren soll, was das Startup eigentlich will, ist alles dabei.
 
 
Der Vorteil dabei ist die einfache Strukturierung und die Vielfalt an Vorlagen, die alle sehr simpel und seriös wirken. Natürlich kann man dem Pitch auch seine eigene Note geben und ein eigenes Design passend zum Startup entwickeln. Aber der Fahrplan von Peetch vereinfacht diesen Prozess stark.
 
 
Die Nutzung ist kostenlos und das Tool eignet sich hervorragend für Neugründer, die ihr erstes Pitch Deck erstellen möchten.
 
 
 

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Präsentations-Tool – „Peetch“


 
 

Fazit

 
 
 
Natürlich liegt es immer im Eigenermessen, wie ein „perfektes“ Pitch Deck aussehen soll. Mann muss aber trotzdem darauf achten, kein Pitch Deck zu erstellen, das unprofessionell wirkt.
 
 
Die Farben sollten zusammenpassen und bestenfalls die Farben des Startups abbilden. Der Kontrast sollte stimmen, um alles lesbar zu halten. Animationen nur verwenden, wenn es passt und auch nur dezent einbinden.
 
 
Und ganz wichtig: Keep it simple and modern! Erstelle keine wilden Slides mit denen sich der Investor erschlagen fühlt, sondern liefere leicht verdauliche Folien, die ihn dazu bringen, in dein Startup zu investieren.
 
 

 
 

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Jan-Lucas Menger

Hey, ich bin Jan-Lucas und Werkstudent im Einstein1. Ich interessiere mich für Online Marketing und alles rund um Entrepreneurship.

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