LinkedIn-Marketing, das wirklich fruchtet: Warum immer mehr B2B-Marken auf ihre Mitarbeiter setzen

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LinkedIn-Marketing, das wirklich fruchtet: Warum immer mehr B2B-Marken auf ihre Mitarbeiter setzen

LinkedIn is where the marketing happens. Doch jedes Unternehmen, dass es schon einmal gewagt hat, seinen Fuß ins LinkedIn-Land zu setzen, um dort Kunden zu gewinnen, macht schnell die Erfahrung: Ohne Strategie geht gar nichts.
 
Oft läuft es so: eine Unternehmensseite wird erstellt, ein paar Posts geteilt und dann darauf gehofft, dass Likes, Follower und kaufwillige Interessenten in Scharen angelaufen kommen. Klappt nur meist nicht. Immer mehr Unternehmen (gerade im B2B) stellen sich deswegen neu auf.
 
Sie nehmen ihre Zielgruppen gezielter in den Fokus, indem sie ihre Mitarbeiter zu Markenbotschaftern, oder „Corporate Influencern“ auf LinkedIn machen.
 
Ein konkreter Ansatz, der als Gegenbewegung zum normalen “Standard-Marketing-Bla-Bla“ betrachtet werden kann.
 
 

Wozu denn Markenbotschafter?

 
 
Das Wort Markenbotschafter ist sicherlich bei vielen ein Begriff. Eine meist berühmte Persönlichkeit wird für eine gemeinsame Kooperation geworben, damit sie das Unternehmen, das Produkt oder eine Kampagne unterstützt/bewirbt/empfiehlt.
 
Dieses Prinzip ist alt. Kann aber total gut im LinkedIn-Universum angewandt werden. Denn hier braucht es nicht mal externe Personen. Auch die eigenen Mitarbeiter können rekrutiert und zu waschechten Markenbotschaftern ausgebildet werden, die jeder einen eigenen Kommunikationskanal pflegen.
 
Das Ergebnis? Multiplizierte Reichweite. Multiplizierte Kommunikation. Multiplizierte
Sichtbarkeit.
 
Multiplizierte Verkaufskraft. Multiplizierte Markenpräsenz…
 
 

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Durch Markenbotschafter erreicht man in weniger Zeit mehr Menschen auf LinkedIn


 
 

Markenbotschafter(ei) sorgt für enorme Effekte

 
 
Wenn die eigenen Mitarbeiter auf LinkedIn Alarm bei ihrer jeweiligen Zielgruppe machen, können eine Reihe an Effekten erwartet werden, die die Kommunikation, die Präsenz, die Reichweite, die Glaubwürdigkeit, die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und vieles mehr positiv beeinflussen.
 
 

Markenbotschafter erhalten mehr Vertrauen

 
 
Starten wir mal von vorne. Wieso nutzen Menschen Plattformen wie LinkedIn?
 
Genau. Um sich mit anderen Menschen auszutauschen. Um sich zu informieren. Um sich Inspiration zu holen.
 
Und hier setzt auch der Markenbotschafter-Ansatz an. Indem die eigenen Mitarbeiter des Unternehmens auf LinkedIn positioniert werden, erhält man in der Ansprache schon einen enormen Kommunikationsvorteil.
 
Denn der Absender ist einfach kein Unternehmen, das Werbung machen möchte. Sondern ein Mensch, wie jeder andere auch.
 
 

Markenbotschafter sprechen ihre Kunden gezielter an

 
 
But there is more. Markenbotschafter können, besonders im Kollektiv, viel besser auf die unterschiedlichen Zielgruppen eines Unternehmens eingehen.
 
So wie der „analoge“ Vertrieb häufig in Ländermärkten, Regionen und Zielgruppen aufgeteilt ist, kann dieselbe Vorgehensweise auf LinkedIn gespiegelt werden.
 
Ein Markenbotschafter kann hier also als Ansprechpartner, Experte und Unternehmensvertreter für eine bestimmte Zielgruppe sein und hat in seiner Themenauswahl keinen Streuverlust.
 
 

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Das systematische Positionieren von Mitarbeitern auf LinkedIn am Beispiel der Baubranche


 
 

Markenbotschafter machen die Marke bei den Zielkunden sichtbar

 
 
Indem jeden Tag (oder vielleicht mehrmals die Woche) ein Post von einem Markenbotschafter abgesetzt wird, wird das Unternehmen wieder und wieder von den Zielkunden wahrgenommen. 
 
Denn das Netzwerk eines jeden Botschafters kann (im Gegensatz zu den Followern einer Unternehmensseite) ganz gezielt aufgebaut werden, sodass nur die wirklich relevanten Kontakte eingeladen und mit Beiträgen aufmerksam gemacht werden.
 
Die Markenpräsenz und Sichtbarkeit steigen enorm an.
 
 

Markenbotschafter erleichtern mehrstufigen Vertrieb

 
 
Gerade wenn es darum geht, ganz unterschiedliche Personengruppen wie Händler, Endkunden, Lieferanten, Partner… (weitergesponnen auch zum Beispiel Bewerber und Meinungsführer) anzusprechen, kann eine differenziert aufgestellte Gruppe von Markenbotschaftern den Vertrieb erleichtern.
 
Ein Endkunde möchte beispielsweise andere Informationen haben als ein Händler. Ganz klar. Genau darauf kann jeder Markenbotschafter auf seinem eigenen Kommunikationskanal eingehen.
 
 

Corporate Influencer = Vertrieb + Marketing

 
 
All die oben beschrieben Effekte sind thematisch sowohl dem Vertrieb, als auch dem Marketing zuzuordnen. Der Markenbotschafter, oder Corporate Influencer, ist eigentlich eine Mischung aus beiden Disziplinen.
 
Als Kommunikationsmedium sorgt er dafür, dass persönliche, authentische und transparente Geschichten aus dem Unternehmen, zu den Produkten und Mitarbeitern auf Social Media geteilt werden. 
 
Gleichzeitig wird dieser Kanal als Erstkontaktpunkt mit möglichen Neukunden betrachtet, weshalb die Präsenz des Markenbotschafters auf LinkedIn schnell auch in den Verkauf übergeht. Eine Markenbotschafter muss auf LinkedIn also beides abdecken.
 
 

Markenbotschafter auf LinkedIn – wer kommt in Frage?

 
 
Wer als Markenbotschafter in Frage kommt, kann in den meisten Fällen das Unternehmen selbst sehr gut einschätzen. Dabei spielt die Affinität zu Social Media, oder das Alter des Markenbotschafters eine weniger wichtige Rolle, als eine hohe Motivation, sich mit den Themen zu beschäftigen.
 
In jedem Fall ist es eine Entscheidung, die jeder Mitarbeiter freiwillig treffen sollte. So ist der langfristige Erfolg und auch die Qualität der Beiträge gesichert.
 
 

Fazit: Darum sind Markenbotschafter auf LinkedIn ein MUSS für B2B-Unternehmen

 
 
Im LinkedIn-Universum präsent zu sein, das haben viele Unternehmen schon als wichtig erkannt. Die Herausforderung besteht nur noch darin, die richtige Strategie für sich zu finden, um die Marke authentisch, persönlich, professionell und mit einer möglichst hohen Sichtbarkeit rüber zu bringen.
 
All diese Dinge erfüllt der Markenbotschafter mit seinem LinkedIn-Auftritt, denn mit diesen Ergebnissen kann man bei einer durchdachten LinkedIn-Kampagne rechnen:
 
 

  • Zukunftsfähigkeit für das Unternehmen
  • Erhöhter Trust-Faktor bei der Zielgruppe
  • Größere Reichweite in der Kommunikation
  • Verbesserte Vertriebsarbeit
  • Schnellere Kontaktmöglichkeiten mit Kunden
  • Verkürzte Sales-Cycles
  • Vielfältigere Kommunikation
  • Zielgruppenspezifischere Kommunikation
     
     
    Also: am besten gleich einen Schlachtplan für Markenbotschafter(ei) machen und mal was Neues wagen!
     
     
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    Dieser Blogbeitrag ist ein Gastartikel von Digital Seed Mitgründer Alexander Zitzmann.
     
    Alexander hat sich auf das Thema Corporate Influencer, Markenbotschafter(ei) und LinkedIn spezialisiert. Er entwickelt individuelle LinkedIn-Konzepte und bildet gemeinsam mit seinem Team Mitarbeiter von B2B-Unternehmen als Markenbotschafter aus.
     
    Mehr Informationen zum Corporate Influencer Programm von Digital Seed gibt es hier.
     
    ACHTUNG!
    Geh am 10.11.2022 ab 18.30Uhr im Einstein1 Gründerzentrum in Hof mit Alexander auf eine Reise rund um Markenausbau, Sales- und Leadgeneration auf LinkedIn, einem Spielfeld voller Potenziale!

     
    Alexander und das Einstein1-Team freuen sich, Euch im Einstein1 zu treffen. Meledet Euch gerne für die Veranstaltung über Eventbrite an. Den Link dazu findet ihr hier.
     
     
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Jan-Lucas Menger

Hey, ich bin Jan-Lucas und Werkstudent im Einstein1. Ich interessiere mich für Online Marketing und alles rund um Entrepreneurship.

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