Die Veranstaltung ist offen für alle, Gäste sind herzlich eingeladen.
Während und nach der Veranstaltung steht das Team des Digitalen Gründerzentrums für Fragen zur Verfügung.
Wo? Im Foyer hinter der Bibliothek (Durchgang vom A-Gebäude zum B-Gebäude) der Hochschule Hof.
Im Rahmen der Gründerwoche Deutschland, die vom 13. – 19. November in ganz Deutschland stattfindet, geht es in unserer Veranstaltungsreihe „Digital Donnerstag“ von Einstein1 und der Hochschule Hof am 16.11. um das Thema Unternehmensnachfolge.
Die Nachfolgewelle rollt: Nach Schätzungen der IHK für Oberfranken, Bayreuth, sind in den nächsten Jahren alleine im Regierungsbezirk Oberfranken über 3.000 Firmen zu übergeben. Meist ist das Alter der Gründergeneration dafür ausschlaggebend. Zugleich werden immer weniger Unternehmen innerhalb der eigenen Familie übergeben, weil es schlicht oft an Nachfolgern fehlt. Eine Chance für Studierende und Young Professionals? Die IHK stellt an diesem Abend Tools vor, mit denen Unternehmen und Interessierte zusammenfinden. So gibt es auf Bundesebene die Börse www.nexxt-change.org und regional den IHK-Nachfolger-Club Oberfranken. Die IHK begleitet die Unternehmen während des gesamten Übernahmeprozesses, stellt Kontakte zu möglichen Interessenten her und unterstützt die Beteiligten fachspezifisch. Im letzten Jahr wurden über 100 Nachfolgeprojekte unterstützt.
Um das Ganze möglichst lebendig zu machen, berichtet Philip Birke, Master-Student an der Hochschule Hof, im Praxisbericht Unternehmensnachfolge über seine ganz persönlichen Erfahrungen als Jungunternehmer. Philip steckt gerade mitten im Nachfolgeprozess eines mittelständischen Handwerksunternehmens mit 150 Mitarbeitern. Wie kann man eine Nachfolge praktisch angehen? Welche Kompetenzen werden benötigt? Welche Erfahrungen macht man als Junior-Chef? Welche Vor- und Nachteile hat der Eintritt in das elterliche Familienunternehmen? Diese und weitere Fragen werden am 16.11. beantwortet.