Dartsturm: wenn das Hobby zum Beruf wird

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Dartsturm.de Interview

Dartsturm: wenn das Hobby zum Beruf wird

Als Florian Sturm vor gut sieben Jahren hobbymäßig ein bisschen Dart spielte, konnte er sich noch nicht wirklich vorstellen, dass er ein paar Jahre später sein Hobby zum Beruf machen würde.

 

Aber schnell hatte er damals gemerkt, dass zwar jede Menge Bedarf an professioneller Ausrüstung da war, die nächsten Ausrüster an Hunderte an Kilometern entfernt waren.

 

Mit einem Warenkoffer im Wert von etwa 250 Euro startete Florian 2012 sein Nebengewerbe und bot den Dartern Equipment für ihren Sport an. Er traf die meisten seiner anfänglichen Kunden auf Ligaspielen, bei denen er selbst aktiv war.

 

Da er in seinem kleinen Koffer aber nie das passende Equipment dabei hatte, entschloss sich Florian Sturm, seinen eigenen Internetauftritt ins Leben zu rufen.

 

Von da an konnten die Dartfans unter www.dartsturm.de ihre Waren bestellen und der Umsatz stieg weiter. Die bisherigen Geschäftsräume werden jetzt aber langsam zu eng und nun ist der Gründer von Dartsturm auf der Suche nach einem Lager mit einem Ladengeschäft.

 

Denn er weiß, sein Startup hat das Potential, weiter zu expandieren – und das geht nicht mehr in einer kleinen Wohnung.

Dartsturm Logo

Mit Besuchen auf Messen und beispielsweise beim Marktführer „target“ in England verschaffte sich Sturm wertvolle Kontakte. Target hat viele Profi-Spieler unter Vertrag und so kam Florian an neue, bessere Ware und eignete sich mehr und mehr Know-How an.

 

Der Kontakt zu verschiedenen Großhändlern pushte das Geschäft noch einmal zusätzlich. So entschloss er sich Mitte 2018, sich selbstständig und sein Nebengewerbe zum Hauptberuf zu machen.

 

Und Florian Sturm bereut diesen Schritt nicht. „Mittlerweile habe ich denselben Lebensstandard wie mit meinem festen Job. Und wir expandieren ja noch, sind auf der Suche nach geeigneten Räumen und zusätzlichem Personal!“.

 

Momentan kann die Ware online bestellt oder am Sitz von Dartsturm in Oberkotzau abgeholt werden.

 

Onlinemarketing, Darts Livestream auch sonntags, ein Livechat, ein eigener Youtube Kanal, ausführliche Produktbeschreibungen und zahlreiche Bilder der Produkte etc. – dies alles ist ein unschlagbarer Vorteil von Dartsturm.

 

Außerdem kennen die Mannschaften im Umland Florians Unternehmen und geben ihre Erfahrungen natürlich an andere Spieler weiter.

 

Aber natürlich liefert Dartsturm mittlerweile nicht nur in die Region, sondern nach ganz Europa. Das hat auch damit zu tun, dass Dartsturm den größten Shop für den Vertrieb von Produkten des japanischen Kulthändlers L-Style in Europa hat.

 

Auch in den Social Media ist Florian Sturm natürlich jetzt aktiv. „Das bleib nicht aus, auch da muss man sich engagieren,“ sagt er.

Lager Dartsturm.de

Das Lager von dartsturm.de kommt langsam an seine Grenzen.

Einstein1 mit super Feedback

 

Beim Meetup an einem Digital Donnerstag vom Digitalen Gründerzentrum Einstein1 hatte Florian sein Unternehmen vorgestellt und schnell Connections zu anderen Gründern geschlossen.

 

Der direkte Kontakt mit der regionalen Gründerszene sei für ihn unglaublich wichtig: „Wo bekommt man sonst sofort ein direktes Feedback auf seine Geschichte?“

 

Dafür seien die Formate von Einstein1 wie der Digital Donnerstag oder das Gründercafé ideal. Auch die Themenvielfalt der Events sei super. Florian hatte beispielsweise nicht viel Ahnung von Affiliate Marketing gehabt oder gewusst was eine Supply Side Platform ist und wie er diese Tools für sich nutzen kann.

 

So ging er zum Digital Donnerstag, der sich genau mit diesem Thema beschäftigte und konnte sich mit anderen Leuten der Szene direkt austauschen.

 

Aber auch konkrete Hilfe bot ihm Hermann Hohenberger, Geschäftsführer von Einstein1, sofort an. So mache er mit Einstein1 eine Art Grundcheck, was er in seinem Startup noch optimieren könne. „Ein unersetzliches Input von Profis mit tollem Netzwerk,“ erzählt Sturm.

 

Nun habe sein Unternehmen einen Jahresumsatz erreicht, mit dem er erfolgreich weiterarbeiten und expandieren will.

 

Gründen lohnt sich also – wenn man dranbleibt und die richtigen Leute kennt.

 

Ein Beitrag von Ralf Oesterreicher

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Niko Emran

Hi, ich bin Niko. Als Netzwerkmanager im Einstein1 bin ich für das Online Marketing und die Beratung und Betreuung von Gründern und Startups zuständig.

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