Arbeiten in der Zukunft – Arbeit 4.0 oder fehlende Produktivität?

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Arbeiten in der Zukunft – Arbeit 4.0 oder fehlende Produktivität?

Wer an den Arbeitsplatz der Zukunft denkt, hat oft ein Bild im Kopf, das eher an einen Science-Fiction-Film erinnert: durchsichtige, riesengroße Touchscreens schweben mitten im Raum und Roboter übernehmen die Aufgaben des Menschen. Man kann aber gleich sagen, dass das ein eher unwahrscheinliches Szenario ist und eher Hollywood überlassen wird.
 
 
Doch was passieren wird, sind erhebliche Transformationen in der Arbeitswelt. Diese sind aber eher positiv als beängstigend. Welche Transformationen und Trends das sind, wie die Arbeitswelt aussehen wird und ob Arbeiten in der Zukunft Arbeiten 4.0 oder doch wenig Produktivität ist, zeigen wir euch in diesem Blogbeitrag.
 
 
 

Wie arbeiten wir aktuell?

 
 
 
Momentan arbeiten die meisten eigentlich in einer Zeit des Umbruchs in der Arbeitswelt. Corona hatte dabei natürlich einen sehr großen Anteil, da das Virus viele in die eigenen vier Wände gezwungen hat. Homeoffice war der Begriff, der oft in diesem Zusammenhang genannt wurde.
 
 
Ansonsten ist immer noch relativ viel „nine to five“ und sitzen im Büro – egal ob mit einem kleinen Team oder im Großraumbüro. Was sich auch deutlich zeigt, sind die vielen digitalen Tools, die sich durch die Pandemie weiter etabliert haben, wie Software as Service Angebote wie Microsoft365, die es möglich machen, von überall aus zu arbeiten oder Videokonferenz-Tools wie Teams, Zoom oder Webex.
 
 
Fakt ist, dass sich diese Methoden noch weiter ausbreiten werden und noch weitere Veränderungen auf uns zu kommen werden.
 
 
 

Arbeiten in der Zukunft – Transformationen der Arbeitswelt

 
 
 
Wie bereits gesagt, hat sich die Arbeitswelt durch die Pandemie geändert. Aber auch die Digitalisierung spielt eine große Rolle bei den Wandlungen der letzten Jahre, die auch noch weiter gehen werden.
 
 

Starke Veränderungen am Arbeitsplatz

 
 
Allen voran werden sich die örtlichen Arbeitsplätze ändern und in vielen Bereichen als Remote-Arbeitsplätze angeboten. Also so, wie viele es aus dem Lockdown kennen – sprich Homeoffice. Unsere mobilen Geräte lassen uns bereits auf Anwendungen aus dem Büro zugreifen.
 
 
Künstliche Intelligenzen (KI) ergänzen die Arbeitsschritte und werden mit intelligenten Systemen vernetzt. In der Fertigung können Augmented Reality Anwendungen Fehler minimieren und Arbeitsschritte vereinfachen. Dadurch sinkt auf der einen Seite die Bindung an das Büro und die Flexibilität der Arbeitnehmer steigt. Die Work-Life-Balance verbessert sich dadurch ebenfalls.
 
 
Auf der anderen Seite kann die künstliche Intelligenz auch Arbeit abnehmen, damit man sich selbst auf wichtige Aufgaben stärker konzentrieren kann und unwichtigere Arbeitsschritte fokussierter angehen kann. So funktioniert auch ein besseres Innovationsdenken.
 
 

Wechselnde Rollen in der Belegschaft

 
 
Traditionelle Rollen, wie wir sie kennen und Hierarchien werden nicht mehr bestehen. KIs und vielleicht auch Roboter werden den Menschen unterstützen, aber nicht verdrängen. Die Rollen der Mitarbeiter werden sich trotzdem ändern. Vor allem die Digitalisierung führt zu diesen Änderungen.
 
 
Laut einer Studie sollen bis 2022 bereits ein Drittel der Beschäftigten eine „neue Rolle“ an ihrem Arbeitsplatz haben.
 
 
Außerdem kann jeder sich selbst eine eigene neue Rolle zuweisen. Wer eine besondere Kompetenz hat, kann sich diese auch beruflich zunutze machen. Freelancertätigkeiten haben auch in den letzten Jahren deutlich zugenommen und gehören zu den Trendentwicklungen beim Thema Arbeiten in der Zukunft.
 
 

Neue Kompetenzen am Arbeitsplatz

 
 
Arbeiten in der Zukunft bedeutet auch, zukunftsorientierte Kompetenzen zu besitzen. Das bedeutet, dass neue komplexe Arbeitsschritte verstanden müssen. Ein innovatives, problemlösendes Denken ist für viele Jobs Voraussetzung. Die Eigeninitiative steht im Vordergrund, auch mal Dinge selbst anzupacken und nicht zu warten, was der Vorgesetzte sagt.
 
 
Natürlich sind jüngere Generationen – die Digital Natives klar im Vorteil. Sie sind mit der digitalen Welt schon sehr früh in Berührung gekommen und kennen sich in vielen Bereichen aus. Software- und Computerkenntnisse werden absolut essenziell sein und müssen kontinuierlich angepasst und verbessert werden, damit nicht der Anschluss verloren geht
 
 
Gerade was die Kompetenzen angeht, ist Arbeiten in der Zukunft deutlich komplexer als die aktuelle Situation. Klar, wir werden immer digitaler und sind aktuell in einer Phase des Umbruchs, aber auch hier gilt es dranzubleiben.
 
 
 

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Transformationen der Arbeitswelt


 
 
 

Welche neuen Trends zum Thema „Arbeiten in der Zukunft“ gibt es?

 
 
 
Die ersten Trends zu Arbeiten in der Zukunft existieren bereits. Vier davon stelle ich euch jetzt kurz vor:
 
 

Verteilte Belegschaft

 
 
Corona und die Digitalisierung haben diesen Trend mehr oder weniger ins Rollen gebracht. Dieser Trend bleibt auch weiterhin. Ein Teil ist Remote an seinem Arbeitsplatz entweder zu Hause, in einem Coworking Space oder an einem ganz anderen Ort. Der andere Teil sitzt dann eben im Office.
 
 
Auch der Austausch zwischen den beiden Teilen ist hauptsächlich digital. Über Software as a Service und digitale Tools ist eine einfache Kommunikation gegeben und die Flexibilität ist besser gegeben als im gewöhnlichen Office-Alltag.
 
 
Die Belegschaft verändert sich ebenfalls. Bei Fragestellungen auch im digitalen Bereich können hoch spezialisierte Berater ihr Wissen dem Betrieb mitgeben. Angestellte für Projekte werden auch eine große Rolle spielen und Freelancertätigkeiten zunehmen. Es gibt also mehr verschiedene Rollen als es bisher gibt.
 
 

KI als persönlicher Assistent

 
 
Wie bereits vorhin erwähnt, spielt auch künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle für die Mitarbeiter. Automatisierung von Arbeitsschritten wird bereits jetzt schon nach vorne getrieben, um Fehler zu minimieren. Eine KI kann sich wiederholende Aufgaben übernehmen, sodass der Mitarbeiter den Fokus auf interessante, wertschöpfende Arbeitsschritte hat.
 
 
Ein weiterer Trend, der sich hier einreiht, ist KI als Analyst für Big Data. In den nächsten Jahren sind Unternehmen und auch Startups mit immer größeren Datenmengen konfrontiert. Diese Daten müssen auch verarbeitet werden und hier könnte eine künstliche Intelligenz helfen.
 
 
Durch das Zusammenspiel mit einer KI, also auch VR und Augmented Reality, kann eine Abteilung zu einem „Superteam“ werden. Künstliche Intelligenz wird zum „Digital Macher“ und davon können alle profitieren.
 
 

Weiterbildung

 
 
An den Trend der KI als persönlichen Assistent schließt sich der Trend der Weiterbildung an. Durch die neuen technischen Möglichkeiten ist auch ein breites Wissen über die Funktionalität und die Anwendungen notwendig. Digital Natives sind ein wichtiger Treiber der Digitalisierung und müssen ältere Kollegen mitnehmen.
 
 
Die Trendentwicklung geht ganz klar in Richtung Digitalisierung und das Wissen muss sich bei vielen erweitern. Weiterbildung wird bei vielen auf jeden Fall wichtig sein, um an der Entwicklung der Technik dran zu bleiben.
 
 

Mitarbeiterengagement und Wohlbefinden

 
 
Auch der Mitarbeiter als Person wird für sein Unternehmen immer wichtiger werden. Dadurch spielt auch das Wohlbefinden eine sehr wichtige Rolle. Durch moderne KI und HR-Technologien soll der Mitarbeiter besser verstanden werden, damit man als Arbeitgeber auch besser auf seine Bedürfnisse eingehen kann.
 
 
Den Mitarbeiter „verstehen“ und auf die Wünsche und Anregungen eingehen. Echtzeitkommunikationstools, Sensoren und Wearables zur Überwachung von Körperhaltung und Emotionen können eine Möglichkeit sein, dies zu erreichen.
 
 
Der Mitarbeiter und seine Work-Life-Balance geraten durch die immer komplexer werdenden Aufgaben an seine Grenzen und müssen daher gut überwacht werden.
 
 
 

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Trends zum Thema „Arbeiten in der Zukufnft“


 
 
 

Arbeiten in der Zukunft – Arbeiten 4.0 oder fehlende Produktivität?

 
 
 
In Zukunft wird alles smarter und digitaler. Das ist ziemlich sicher. Nicht nur der Mensch und seine Arbeitsweisen werden sich verändern, sondern auch der Arbeitsplatz. Der Grund dafür ist mit der Digitalisierung auch nicht weit her geholt. Es ist eine starke Individualisierung, die aus diesem Wandel resultiert.
 
 
Es wird verstärkt auf Homeoffice und Remote-Arbeit gesetzt, um flexibler zu agieren. Tools, Wearables und künstliche Intelligenzen helfen bei der Gestaltung der Arbeitsschritte und nehmen sich wiederholende Aufgaben ab.
 
 
Man kann also sagen, dass die Produktivität sogar erhöht wird. Der Fokus liegt durch die smarte und digitale Gestaltung auf wichtigen und wertschöpfenden Prozessen, damit das Unternehmen oder Startup einfacher wachsen kann.
 
 
Auch neue Arbeitsformen wie Coworking und Freelancertätigkeiten werden zunehmen und agiles Projektmanagement, wie man es bei Scrum kennt, schaffen neue Ideen und einen guten Austausch. Es ist also mehr Arbeiten 4.0 als fehlende Produktivität.
 
 
 
Das Video hat einige Entwicklungen nochmal gut zusammengefasst:
 
 

 
 
 

Fazit

 
 
 
Arbeiten in der Zukunft klingt für viele erst mal schwer vorstellbar, weil man sich oft nicht bewusst ist, dass die Zukunft bereits angekommen ist. Wir befinden uns bereits in einer Zeit des Umbruchs und des Wandels. Wie bereits erwähnt, wird alles digitaler werden und zu unserem täglichen Begleiter.
 
 
Vor allem müssen wir an der Entwicklung dran bleiben und selbst zu einem aktiven Teil dieser werden, um nicht von anderen überholt zu werden.
 
 
Wenn es um das Thema „Arbeiten in der Zukunft“ geht, fallen auch immer öfter die Begriffe „Industrie 4.0“ und „Smart Factories“. Was es sich mit diesen Begriffen auf sich hat, werde ich im nächsten Blogbeitrag erklären.
 
 
 

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Jan-Lucas Menger

Hey, ich bin Jan-Lucas und Werkstudent im Einstein1. Ich interessiere mich für Online Marketing und alles rund um Entrepreneurship.

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